HARRY  WOLFF                     
Schauspieler

                                                                                       

                                                                                                        

                                   

 

                                              

BIOGRAPHIE

         

Er wurde im Zweiten Weltkrieg im Zeichen des Widders östlich der Oder-Neiße-Linie geboren und zwar in eine Arztfamilie hinein.

Seine Kindheit und Jugend verbrachte er in Schlesien,Bayerischen Wald,

Berlin , Sachsen und im Ruhrpott.


Dort sollte aus ihm ein „gestandener“ Maschinenbauschlosser,bezw. nach fünf Facharbeiterjahren,ein „ausbaufähiger“ Maschinenbauingenieur werden.


Er zog allerdings die Folkwangschule in Essen nach Beendigung der 4 jährigen Abendschulzeit,die parallel zu seiner „Malocherzeit“ stattfand , der Ingenieursschule in Dortmund vor und vertauschte so die technische Laufbahn mit der künstlerischen.



Noch während seiner Schauspielausbildung spielte er an den Städt.Bühnen in Essen und Wuppertal Theater.



Anschließend ging er nach Berlin,wo er am Hansa-Theater bei Paul Esser,Ku-Damm-Theater,Forum-Theater und der Freien Volksbühne unter Erwin Piscator,den er schon während seiner Schauspielzeit in Essen kennengelernt hatte,engagiert war.



Neben der Berliner Theatertätigkeit spielte er in ca. 30 Fernsehproduktionen,unter anderem bei R.A.Stemmle,Paul Verhoeven,Wolfgang Staudte,Günther Gräwert,Wolfgang Schleif u.v.a..



Von Berlin engagierte ihn Ida Ehre an die Hamburger Kammerspiele.In Hamburg spielte er u.a. in „Volpone“ unter der Regie von Wolfgang Liebeneiner und ging mit Werner Hinz , Ehmi Bessel und Karl John im „Hauptmann von Köpenick“ als Hauptmann von Schlettow auf Tournee.



Von Hamburg holte ihn Kurt Hübner ans Bremer Theater nach Bremen.Dort spielte er unter der Regie von Grüber, Minks, Lang und Hübner Klassiker, Musicals und Boulevardkomödien.



Neben Bremen gastierte er 3 Jahre unter Prof.Ulrich Erfurth bei den Hersfelder Festspielen in Bad Hersfeld.

Nach Bremen folgten diverse Tourneen,unter anderem mit Maria Becker, Robert Freitag, Heidemarie Hatheyer und Charles Regnier,mit dem er unter der Regie von Friedrich Dürrenmatt in den „Physikern“ spielte.In dieser Produktion arbeitete er auch - wie schon einige Zeit zuvor bei der „Dreigoschenoper“ unter Ulrich Erfurth in Bad Hersfeld - als Regieassistent .

                                                                                                                           LINDENSTRASSE

Nach diesen Reise- und Wanderjahren wurde Harry Wolff in Köln sesshaft und gastierte von dort aus in Aachen, Bonn , Münster , Frankfurt, bei den Theaterfestwochen in Wien , am Schauspielhaus Düsseldorf , sowie bei Willi Millowitsch , dem Theater am Dom in Köln und dem Theater Max II in München .



Neben seiner Theaterarbeit spielte er Hauptrollen in zwei großen Fernsehproduktionen: den Fliegeroberst Jarenkow in „Deadline“,einer Holländischen TV-Produktion der Avro

und den Kommissar Kronsberg als Partner von Audry Landers in


Deadly Twins" ( Shutter)

 













sowie diverse Episodenrollen,u.a. in : "Schloss Hohenstein", "Airport Düsseldorf", "Moffengriet", "Het Foxhoole Effect","De Brugg","Lindenstrasse" , "Schwarzwaldklinik", "Einsatz für Lobeck", "Der Fahnder".

In 37 Folgen der Serie „Westerdeich“ spielte er den Kneipenwirt Rudi.


In "Das Zimmer", einer mehrteiligen KMH-Produktion, spielte

er die Titelrolle in der Farce  "Herr Anders".








Es folgten weitere Hauptrollen in der Folge „Alles auf Anfang“ als Fußballtrainer Heinz Stankowski in der Serie „City Express“








                                                                                                                                                                               und in der „Stadtklinik“ als Vater Gyg in der Folge „Lebensmüde“,




sowie diverse Folgen in der Serie „Die Wache“.













Von 2000 bis 2005 spielte er in dem Erfolgsstück von Folker Bohnet“Alles Böse zum Geburtstag“ den Witzeerzähler Georg an vielen Boulevardtheatern des Landes,sowie in mehrfachen Tourneen durch Deutschland und der Schweiz





Während und nach der 5jährigen Theater - Vorstellungsserie  „Alles Böse zum Geburtstag“  ,


 













drehte er in „Harte Brötchen“ mit Katharina Thalbach und Uwe Ochse






                                                                                              


                        




sowie

"Mule"  ,

"Ach Luise",

"Ach Luise" und der im Wittgensteiner Land drehte Kinothriller

„Faces in the Window“.









            
                                                                                                                                                                                                                        






"Keine Zeit"











 





"Der alte Mann und seine Frau"









und “Hochzeitstag“ ,in dem er den demenzkranken Vater verkörperte.


In “Hotel 13” gestaltete er “Sigmund Freud”, und in “Besser als Du” mit Christoph Maria Herbst, war er der Schlaganfall geschädigte Herr Zunker.

Nach “Kirschkuchen”, der weltweit viele Preise und Auszeichnungen erhielt und Harry Wolff und seine Kollegin Ute Zehlen für ihre Hauptrollen 2017 beim “7th Queens World Film Festival , New York , als “Best Male Actor Narrative Short” nominiert waren, folgten “Wilsberg -Strasse der Tränen” sowie “In Wahrheit - Mord am Engelsgraben”,unter der Regie von Miguel Alexandre.